25. August bis 7. Oktober 2017:
RICHARD MÜLLER
&
THIERRY FEUZ
Opulente Akribie auf der einen Seite, akribische Opulenz auf der anderen: Die Welten, die Richard Müller (*1967 in Schaffhausen, lebt und arbeitet bei Paris) mit dem Bleistift sowie der Schweizer Thierry Feuz (*1968 in Wien, lebt und arbeitet in Genf) in seiner das gesamte Spektrum nutzenden Lust an der Farbe erschaffen, sind einander auch auf den zweiten Blick diametral entgegengesetzt. Wagt man dennoch die Suche nach Gemeinsamkeiten, beginnt man bald zu ahnen, dass beide ihre Motive als Metaphern verstehen.
Die Idee, solch eine Spannung zwischen zwei bildnerisch tätigen Gegenwartskünstlern zu präsentieren, ohne die Abstraktion bemühen zu müssen, beschäftigte das Team der Galerie Mera schon länger.
Näher ins Auge gefasst wurde dabei das unverwechselbare Werk Richard Müllers. Bereits Anfang der 90er-Jahre nach Paris gezogen, waren seine Arbeiten seit längerem nicht mehr in einem grösseren Rahmen in seiner Geburtsstadt zu sehen. Gleichzeitig erwies es sich als glücklicher Umstand, dass er einen völlig unterschiedlich arbeitenden Künstler kennengelernt hatte: Thierry Feuz – und damit einen Künstler, von dem die Galerie Mera einige seiner prächtigen Arbeiten 2013 im Rahmen der Gruppenausstellung «Frühling übt sich» zeigen konnte und der seither, grosszügiger und mit einer grösseren Auswahl, erneut in Schaffhausen präsentiert werden sollte – voilà.
→ Einladung Richard Müller als pdf
→ Einladung Thierry Feuz als pdf
→ Museumsnacht am 16. September 18:00 bis 23:00