Vera Rothamel in «Frühling übt sich» – 25. Januar bis 9. März 2013

«Malerei treibt Blüten» lautet der Titel des 2012 bei Benteli erschienenen Bandes, der einen Überblick über Vera Rothamels neuste Arbeit gewährt. Das trifft das Werk der 1957 in Ebikon geborenen und in Zürich sowie Luzern arbeitenden Malerin insofern wunderbar, als das Experiment und das mitunter überraschende Resultat eine zentrale Rolle spielen. Vera Rothamel umschreibt das wie folgt: «Die Natur ist in mir als gesehene Erinnerung präsent.
Aber erst in der Umformung und Formung, wie sie im Malprozess entsteht, wird sie – im besten Fall – Bild. So gesehen ist das auch ein Prozess des Werdens und Wachsens, aber derjenige der bildnerischen Mittel.» So springt das an sich florale Thema dem Betrachter auch nicht gleich ins Auge – man hat zunächst eher nur eine Idee, einen Hauch von Blumen vor sich, der sich dann nach und nach doch als wuchernde Pracht erweist.

 

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Oeltempera auf Nessel, 2010, 130 x 120 cm
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Oeltempera auf Nessel, 2011, 90 x 210 cm
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Oeltempera auf Nessel, 2011, 90 x 210 cm
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Oeltempera auf Nessel, 2010, 130 x 120 cm
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Oeltempera auf Nessel, 2010, 170 x 150 cm
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Blumenlitho 2-1, 2009, 70 x 100 cm, gedruckt Wolfensberger, Zürich
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